Griechisch und Latein sind der Schlüssel zur Kulturgeschichte der westlichen Welt. "ora et labora" reicht nicht als Zauberwort für den Zutritt zu diesem Schatz! Es braucht auch "sudor et lacrimae". Zu deutsch: Leidenschaft und Ausdauer. Der Einsatz lohnt sich!
Regine Aeppli
Ehemalige Bildungsdirektorin Kanton Zürich

Ich liebe Latein, es hat mir ohne grossen Aufwand die Türe für viele Sprachen geöffnet. Dennoch habe ich Physik studiert und in Astrophysik promoviert. Meine Lateinkenntnisse erweisen sich heute noch in meiner Tätigkeit als Astrophysikerin und im Umgang mit Arbeitskollegen aus aller Welt als hilfreich: Ich möchte nicht darauf verzichten. Latein macht sich einfach gut - überall im Universum!
Dr. Nadine Afram
Astrophysik, arbeitet als Postdoc am Imperial College in London

Wer Latein lernt, erarbeitet sich gleichzeitig die Fähigkeit, Texte kritisch zu analysieren.
Für alle, die Latein gelernt haben, "leben" die medizinischen und anatomischen Fachbegriffe, während die gleichen Begriffe für Nicht-LateinerInnen "leblose" Fremdwörter sind (und oft bleiben).
Latein fördert konzises und logisches Denken - unabhängig von der Muttersprache.
PD Dr. Daniel Bimmler
Viszeralchirurg Zürich

Ohne Lateinkenntnisse werden wir dereinst über die Hälfte der überlieferten Texte aus dem Zeitraum vor 1800 nicht mehr in der Originalversion lesen und verstehen können. Die Wissenschaftssprache des 19. Jahrhunderts war oft noch Latein. Wir riskieren, unser Gedächtnis zu verlieren.
Prof. Dr. Susanna Bliggenstorfer
Direktorin Zentralbibliothek Zürich

Dank Latein lernte ich Deutsch. Nach der rätoromanischen Primarschule war der deutschsprachige Unterricht am Gymnasium mit sechs Stunden Latein pro Woche eine harte Nuss. Die präzisen grammatikalischen Formen der lateinischen Sprache zwangen uns, bei der Übersetzung ins Deutsche nicht nur das richtige Wort, sondern auch richtige Form und Zeit zu finden. Die strengen Regeln der Grammatik und Syntax fordern Disziplin und Genauigkeit. Latein lehrt uns, unsere Gedanken in klare Sätze zu giessen, das ist das wichtigste Ziel des Gymnasiums. Unterschiede wie: "Themistocles quod somnum capere non potuit, noctu ambulabat" bzw. ".. noctu ambulavit" gibt es in dieser prägnanten Form nicht im Deutschen. Cicero sagt von sich selbst: "ut ipse ad meam utilitatem ... cum Graecis Latina coniunxi" (de divinatione 2.4) und übungshalber übersetzte er griechische Reden in die lateinische Sprache "in dicendi exercitatione feci" (de optimo genere oratorum). Ich hoffe sehr, dass man dem Lateinunterricht Beachtung schenken wird. Meinerseits bin ich froh Latein und Griechisch gelernt zu haben und beide Sprachen auch sechzig Jahre nach der Matura pflegen zu können.
Guido Condrau
Mustair Interessengruppe, Zollikon

Latein lernen, das heisst den Vorfahren begegnen, die uns ein Erbe anvertraut haben: vielen von uns eine Sprache, uns allen eine Art und Weise, die Welt zu verstehen. Diese Art und Weise hat unsere kulturelle Identität geformt.
Pascal Couchepin
alt Bundesrat

Latein ist der Schlüssel zu unseren kulturellen Wurzeln.
Dr. Eugen David
alt Ständerat Kanton St.Gallen

Latein ist unsere Sprache. Hic et nunc. Immer noch.
Roger De Weck
Generaldirektor der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft SRG

Die Voruntersuchungen der EVAMAR II Studie haben ergeben, dass Griechisch- und Lateinkenntnisse überwiegend als hilfreich für das Studium diverser Fächer angesehen werden können, indem eine profunde Kenntnis von Latein und Griechisch Vorteile für das Verständnis wissenschaftsspezifischer Begrifflichkeiten mit sich bringt.
Prof. Dr. Franz Eberle
Professor für Gymnasial- und Berufspädagogik. Universität Zürich

Latein ist für mich nicht nur eine gute und schöne Erinnerung an meine Gymnasialzeit mit ausgezeichnetem Lateinunterricht, sondern auch eine Quelle von Wissen in Geschichte und Philosophie sowie Zusammenhängen in den verschiedenen Sprachen. Immer wieder in meinem politischen Alltag beim Referate Schreiben stosse ich auf Worte oder Lebensweisheiten, die ihren Ursprung im Latein haben. Oft wird erst in Kenntnis des lateinischen Ursprungs der tiefere Sinn der Aussage klar. Dies ist noch heute für mich sehr inspirierend.
Corina Eichenberger
Nationalrätin AG

Das Latein hat mir die Türe zur Geschichte Europas geöffnet. Und ich habe gelernt, die Struktur von Sprachen zu analysieren.
PD Dr. Cla Reto Famos
Direktor der Schweizerischen Studienstiftung

Latein ist das Fundament unserer Kultur und Sprache - Latein verstehen, bedeutet, unsere Kultur und Sprache mit ganz anderen Möglichkeiten zu sehen.
Chantal Galladé
Nationalrätin Kanton Zürich

Latein lehrt denken. Mathematik auch, aber Latein macht mehr Spass.
Latein ist die Brücke zum Grundstein unseres kulturellen Erbgutes nach dem Motto: 'Der Weg zur Kultur eines Volkes führt über seine Sprache.'
Dr. Albert Gnägi
Forbo Verwaltungsratspräsident, Baar

In der heutigen globalisierten Arbeitswelt ist die Fähigkeit zum Umgang mit kultureller Diversität ein entscheidender Faktor. Latein fördert diese Fähigkeit und vermittelt zwischen verschiedenen Fremdsprachen. Zudem schult es strukturiertes Denken, ein zweiter wichtiger Erfolgsfaktor fürs Leben!
Prof. Dr. med. Felix Gutzwiller
Ständerat ZH

Latein ist eine wichtige Sprache - bis heute - weil sie hilft so viele Sprachen, denen wir im Verlauf unseres Lebens begegnen, zu verstehen. Sie bildet deren Basis. Latein ist wirklich eine zeitgemässe, eine "coole" Sprache, weil sie dem Benutzer mehr Freiheit gibt als jede andere Sprache. Jedes Wort kann man beinahe an eine beliebige Stelle eines Satzes stellen und so den Sinn und die Betonung des Inhalts frei bestimmen. Man ist paradoxerweise viel weniger an eine Hierarchie gebunden als in deutsch oder französisch oder auch sogar in englisch.
Jacques Herzog
Architekt Herzog & de Meuron

Von Nutzen bis ins Alter - Zwei Sprachen wurden schon oft totgesagt, Latein und Schweizerdeutsch. Ob sie wirklich sterben oder nicht, hängt auch von uns ab. Als Dichter behaupte ich: Sie leben! Lesen Sie die Verse, die der Philosophenkaiser Hadrian im Alter an seine Seele richtete: Animula vagula blandula - hospes comesque corporis - quae nunc abibis in loca - pallidula, rigida, nudula, nec ut soles dabis iocos? Und sollten Sie das auf Anhieb nicht verstehen, hilft vielleicht meine schweizerdeutsche Übersetzung: Seel, mis lustige Schätzli - mim Körper si Gast und si Gsell - was laufsch mer uf einisch dervo so bleich und so stiif und so blutt - und ohni e Gspass und so schnell?
Franz Hohler
Schriftsteller Basel

Latein ist nicht lernbar wie ein Kinderspiel. Aber die Mühe lohnt sich. Eine dermassen klar strukturierte Sprache zu lernen, begünstigt den Denkprozess, hilft mit zu erkennen, was sprachliches Kleid und manchmal auch blosse Verkleidung ist, was die Substanz hinter dem Ausgesagten. Man gewinnt Durchblick.
Dr. Arnold Hottinger
ehemaliger Nahostkorrespondent der NZZ

Latein lernen schärft das analytische Denken und schult das Verständnis von Sprache. Wer Latein gelernt hat, der kann Texte generell besser verstehen. Wer immer wieder die komplexen Strukturen lateinischer Sätze entschlüsselt hat, dem fällt es leichter, die eigene Muttersprache zu begreifen und Fremdsprachen zu lernen. Eine tolle Sache, dieses Latein!
Judith Huber
Redaktorin beim "Echo der Zeit", Schweizer Radio DRS

Gesundheit liegt mir am Herzen! Die körperliche wie die kulturelle und geistige Gesundheit! Für Sport und Latein setze ich mich mit Überzeugung ein!
Ruth Humbel Näf
Nationalrätin AG

Wenn ich mich als Schweizer Bundespolitiker in Bern bemerkbar machen und Einfluss haben will, muss ich alle Landessprachen und auch Englisch verstehen und sprechen. Latein war und ist für mich äußerst wertvoll für das Erlernen anderer Sprachen, vor allem der romanischen. Auch rund die Hälfte der englischen Wörter hat einen hohen Anteil lateinischstämmiger Wörter.
Die lateinische Grammatik bietet eine hervorragende Grundlage für das Erlernen anderer Sprachen, für das Sprachverständnis und den guten Ausdruck. Der Lateinunterricht lehrt sprachliche Genauigkeit und Sorgfalt im Detail, Werte, die verloren zu gehen drohen. Und das logische Denken wird gefördert. Ich möchte das Latein nicht missen. Es hat mir im Beruf und vor allem auch in der Politik viel geholfen und manches erleichtert.
Dr. Claude Janiak
Ständerat Basel-Landschaft

Acht Jahre, wenn ich mich nicht täusche, hat man mich durchs Latein gejagt. Und keine dieser Stunden war vergebens, auch wenn ich nicht Altphilologin oder Archäologin geworden bin. Es ist nicht immer so, dass dasjenige, was im Moment direkt vor jedermanns Nasenspitze zu liegen scheint - etwa das sogenannte "Effizienzdenken" -, auch dasjenige ist, was in dreissig Jahren noch von Wert ist und als Investition taugt. Vielmehr habe ich erfahren, dass mir jener schöne Rucksack nutzloses Latein, den man mir vor Jahrzehnten einmal mitgegeben hat, täglich von grösstem Nutzen ist. Man muss nicht alles abschaffen, nur weil es sich seit Jahren bewährt hat.
Dr. Ursula Pia Jauch
Titularprofessorin für Philosophie, Universität Zürich

Lateinkenntnisse sind für angehende Juristinnen und Juristen zwar nicht mehr Pflicht, aber sie erleichtern das Studium und die Berufspraxis ungemein. Einerseits gehen die Wurzeln unserer Gesetzgebung zurück bis ins Alte Rom, andererseits ist für den Juristen und die Juristin die Sprache das zentrale Werkzeug. Da die juristische Sprache sich sehr stark an das Lateinische anlehnt und darauf Bezug nimmt, haben Lateinerinnen und Lateiner im Studium und im Beruf einen unschätzbaren Vorteil. Ich bin deshalb froh, dass ich in der Mittelschule Latein lernen durfte; und das noch bei einem hervorragenden Lehrer.
Prof. Dr. Daniel Jositsch
Strafrechtsprofessor und Nationalrat

Latein ist die Grundlage der humanistischen europäischen Kultur.
Prof. Dr. Andreas Kilcher
Professor für Literatur- und Kulturwissenschaft ETH Zürich

Ich fand an der Kanti Luzern Spass am Latein, weil es (wegen der unzähligen Satzbaumöglichkeiten) schnelles Denken mit viel Phantasie und strikter Logik gleichzeitig erfordert. Und praktische Nützlichkeit erwies es, als zu meinem ersten Kantiball die schöne Edith meinen ersten Einladungsbrief abschlägig beantwortete, worauf ich ein zweites Schreiben mit lateinischen Sprichwörtern würzte, was sie unheimlich sexy fand (und an den Kantiball kam).
Stephan Klapproth
Nachrichten-Moderator SF

Obwohl ich meine Latein-Matura 1966 gemacht habe und nicht Akademiker (sondern Musiker) geworden bin, habe ich es nie bedauert 7 Jahre lang pro Woche 4-5 Stunden in Latein investiert zu haben. Im Gegenteil habe ich immer wieder profitiert davon. Beim Musizieren, beim Erlernen von Fremdsprachen oder bei meiner Passion für die Ornithologie (mit all den wissenschaftlichen Namen). Latein war für mich eine solide Basis, auf die ich nie hätte verzichten wollen.
Pepe Lienhard
Musiker

Das Bildungsfach Latein zieht leistungsstarke Schülerinnen und Schüler an, ist anschlussfähig an viele wissenschaftliche Disziplinen und öffnet den historischen Blick. Ich kenne niemanden, der es bereut, Latein gelernt zu haben.
Prof. Dr. Jürgen Oelkers
Professor für Allgemeine Pädagogik Universität Zürich

Nicht alles, was als nutzlos abgetan wird, ist nutzlos. Und nicht alles, was als unnötig erachtet wird, ist immer unnötig.
Es wird Zeit umzudenken.
Die Vergangenheit ist nicht vergangen, die Zukunft braucht sie mehr denn je.
Das Latein ist das Opfer einer Mentalität, die alles an einem raschen Erfolg misst. Effizienz ist gefragt, vermeintlicher Ballast wird abgeworfen.
So muss in der Schule zusehends das Latein anderen Fächern weichen, die in den Augen vieler einen unmittelbaren Vorteil für Beruf und Karriere bringen.
Dabei wird vergessen, dass gerade das Latein den Boden bildet, worauf wir stehen. Und wer keinen Boden unter den Füssen hat, kann keine Wurzeln schlagen.
Latein ist die Sprache, die jahrhundertelang für fast ganz Europa massgeblich war, im Alltag, in der Literatur und in der Bildung allgemein. Und nach wie vor trägt sie zum Verständnis der Gegenwart bei: Das Latein verleiht Sprachkompetenz und eine Identität, die frei macht für Neues und andere Kulturen.
Ohne Rückbesinnung und Tradition bleibt die Zukunft verschlossen.
Lernen wir also Latein! Diese Sprache bietet viel. Wir wissen dann auch, woher wir kommen. Und allein das ist schliesslich ein Mehrwert für das eigene Leben, nicht zuletzt auch für die Gesellschaft.
Cui bono? Uns allen zum Vorteil.
René Regenass
Schriftsteller Basel

Zuerst war Latein für mich Plage, dann Erleuchtung. Heute brauche ich die Sprache beispielsweise, um sogenannt bildungsfernen Jugendlichen ihre eigene Welt zu dechiffrieren.
Richard Reich
Schriftsteller, Leiter des Projekts Schulhausroman

Als ich noch aktiver Lateinschüler war, und zwar sowohl an der Bezirksschule Frick als auch an der Kantonsschule Aarau, zweifelte ich mitunter daran, ob Aufwand und Ertrag dieses Unterrichtsfaches in einem sinnvollen Verhältnis zueinander stünden. Im Rückblick von heute sind diese Zweifel ausgeräumt und ich konstatiere mit Genugtuung, dass sich der Aufwand gelohnt hat. Latein war ein geistiges Training, das die Fähigkeit zum abstrakten wie auch zum analytischen Denken gefördert hat. Es hat mir zudem eine Basis zum besseren Verständnis vieler Namen, Begriffe und Redewendungen geliefert, angefangen beim Studium der Rechts- und Staatswissenschaft bis hin zur Politik. Schliesslich fühle ich mich als Mitglied des Europarates dank der "gemeinsamen Klammer Latein" irgendwie besser integriert in das kulturelle Erbe unseres Kontinents.
Dr. Maximilian Reimann
Nationalrat AG, Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates in Strassburg

Latein hat mir den Zugang zum analytischen Denken und zur deutschen Grammatik ermöglicht, das Erlernen der modernen Fremdsprachen enorm erleichtert und immer wieder spannende kulturelle Zusammenhänge und Erkenntnisse erlaubt.
Dr. Kathy Riklin
Nationalrätin Kanton Zürich

Latein ist ein Schlüssel zum Verständnis unserer Herkunft. Für mich als Romanistin bedeutet diese strukturierte Sprache den Zugang zur Welt der Fremdsprachen - was zunehmend wichtiger wird.
Barbara Schmid-Federer
Nationalrätin Kanton Zürich

Meine Sprachkenntnisse haben mir beruflich stets geholfen. Die Grundlage zum guten Sprachverständnis gab mir das Latein.
Dr. Rudolf Stämpfli
Vorstandspräsident Schweizerischer Arbeitgeberverband

Der heutige Lateinunterricht vermittelt Kenntnisse über das Entstehen unserer Kultur, schult das logische Denken und erleichtert den Erwerb von weiteren Fremdsprachen.
Hans Ulrich Stöckling
alt Regierungsrat Kanton St. Gallen, Stiftungsratspräsident Nationalfonds

Latein ist nützlich: andere Fremdsprachen erschliessen sich mir leichter. Wortschatz und Sprachsystem sind Grundlagen für das Erlernen von andern Fremdsprachen. Lateinunterricht ist auch eine Denkschule und vermittelt ein Bewusstsein für Traditionen und Veränderungen.
Doris Stump
Nationalrätin (AG) und Europarätin

Die lateinische Sprache ist zusammen mit dem damit verbundenen kulturellen Gedächtnis eine der tragenden Stützen des Abendlands, sowohl in seiner antiken wie in seiner christlichen Ausprägung
Dr. Samuel Vollenweider
Theologieprofessor, Universität Zürich

Ausserirdische würden mit uns lateinisch kommunizieren - Latein hält Jahrtausende. Latein hält was es verspricht. Latein übersteht alle Krisen.
Erich von Däniken
Schriftsteller

Wer den lateinischen Satzbau einmal erlebt hat, diesen Reichtum, diese Präzision, diese dramatischen Verknappungen, liest und schreibt auch seine Muttersprache anders.
Prof. Dr. Peter von Matt
emeritierter Professor für Germanistik Universität Zürich

Themen wie Gerechtigkeit und Freiheit, die an Aktualität nichts eingebüsst haben und über die wir heute meterweise Bücher schreiben, bringt Cicero in zwei, drei Sätzen auf den Punkt, dass sie uns zum Nachdenken bringen und unsere Diskussionen substanziell bereichern.
Prof. Dr. Hans Weder
alt Rektor der Universität Zürich

Ich habe bei Rekrutierungen und Beförderungen auf höheren und höchsten Stufen immer gefragt, ob der Kandidat Latein gehabt hätte - aus guten Gründen: die Erfolgreichsten, mit welchen ich zu tun hatte, waren eben oft Lateiner. Ihr Sprachgebrauch ist präziser, ihr Horizont weiter - und sie wissen etwas, auf das man sich, ohne Aufheben, beziehen kann. Mir selbst war immer hilfreich, den Kern eines Begriffs zu erfassen - und vieles im Alltag kommt eben aus dem Latein.
Dr. Hans Widmer
Präsident des Verwaltungsrates, Schweiter Technologies

Die alten Sprachen sind Teil und Fundament unserer kulturellen Umwelt. Jede Schülergeneration soll genügend altsprachlich Gebildete hervorbringen, um diese philologisch-historische Dimension im kollektiven Gedächtnis zu erhalten.
Prof. Dr. Heidi Wunderli-Allenspach
Rektorin ETH Zürich

Ein Maturaprofil mit lateinischer Sprache ist vorteilhaft für das Medizinstudium. Man ist besser vorbereitet auf die Herausforderungen des Studienganges. Das früher erlernte lateinische Wissen spart Aufwand und Zeit im Studium – Zeit, die im Studium knapper ist als an einer Maturitätsschule.
Dr. med. Roger Hunziker
Facharzt für Radiologie, Medizinisch Radiologisches Institut Zürich

Der Umgang mit der lateinischen Sprache kann Menschen zu einer ernsthafteren und nachhaltigeren Auseinandersetzung mit der conditio humana befähigen – und um genau diese geht es in der Medizin.
Prof. Dr. med. Dr. phil. Paul Hoff
Chefarzt und stv. Direktor Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik PUK Zürich